Sei es in der Schule, im Büro oder in einem Sakralbau: Das gesprochene Wort im Raum soll gut verständlich sein. Wie eine gute Sprachverständlichkeit ohne elektroakustische Anlage zur Verstärkung erreicht werden kann, zeigt das erste Bauwerk im Fokus dieses Newsletters: In die massive Steinhülle mit lichter Kuppel der neuen Synagoge in Regensburg wurde innen eine akustisch wirksame, filigrane hölzerne Raumschale eingesetzt.
Trotz offenen Grundrisses Gespräche führen und auch konzentriert arbeiten zu können, war bei der Akustikplanung des Büros in Tübingen zu berücksichtigen. Etwas lauter als im Büro geht es oft in der Schule zu, so auch im Hamburger Stadtteil Horn, unserem dritten Bauwerk im Fokus. Bedingt durch den polygonalen Grundriss verlaufen hier viele Wände im Innenraum nicht parallel zueinander, was sich positiv auf die Schallreflexion auswirkt. Schallabsorbierende Module für die Wandbefestigung stellen wir bei den Tipps vor: Die dreieckigen Akustikpaneele sehen nicht nur gut aus, sondern können dem Materialkreislauf wieder zugeführt werden, da sie aus einem Material auf Pilzbasis bestehen.
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Ihre Baunetz Wissen Redaktion
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