Mut zur Imperfektion: In Taiwan schufen Xrange Architects eine bewohnbare Skulptur aus Beton, die sich in die schroffe Landschaft und die vom rauen Klima geformte Vegetation eines Nationalparks einbettet. Der Projektname Wandering Walls nimmt Bezug auf die wellenartig geformten, scheinbar ein Eigenleben entwickelnden Wandpartien, die das charakteristische Erscheinungsbild des Ferienhauses ausmachen. Der Entwurf und letztendlich die Ausführung boten ein hohes Maß an Toleranz für Ungenauigkeiten. Dadurch verschmilzt die Architektur umso mehr mit der natürlichen Umgebung, deren Aussehen ebenso unvorhersehbar und wandelbar ist.
Ein wandernder Holzpavillon, die Installation von MVRDV, die im Rahmen des Rotterdamer Architekturmonats über die Dächer der Stadt führte, sowie eine Wohnhaussanierung und eine Publikation zu Grundlagen der Baustatik ergänzen den heutigen Newsletter.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Baunetz Wissen Redaktion
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