Im idyllischen Hochtal Valleé de Joux im Schweizer Jura schlängelt sich seit Kurzem ein außergewöhnlicher Hotelbau den Hügel hinab. Wegen der komplexen Geometrie aus geneigten, rampenartig angelegten Geschossplatten, setzten die beteiligten Architekturbüros bereits im Wettbewerb erste Modelle ein, die für das Verständnis des Entwurfs und seine Umsetzbarkeit im Projektverlauf wesentlich waren. Um den Aufwand für die Erstellung der Modelle, vor allem in den ersten Phasen, möglichst gering zu halten und einen Überfluss an irrelevanten Informationen zu vermeiden, wurde nach der Maßgabe „so detailliert wie nötig“ modelliert.
Ein neuer BIM-Standard greift eben dieses Problem der Überinformation in BIM-Projekten auf: Mit dem Level of Information Need wird eine neue Definition der Informationstiefe eingeführt. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Fachartikel. Wie die Stadt Heidelberg mit ihrem digitalen Gebäude-Materialkataster zu einem ressourcenschonenden Umgang mit Bestand und Neubau beitragen will, ist im Beitrag unter den Tipps zusammengefasst.
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
Ihre Baunetz Wissen Redaktion
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