Oft zeichnet sich das nachhaltige Bauen durch einen inspirierenden Einfallsreichtum aus, denn Fortschritte in der Ressourcenschonung erfordern stets auch neue Ideen. Anschaulich zeigen das die zwei Bauwerke im Fokus dieses Newsletters: So bestehen die tragenden Wände eines mehrgeschossigen Schulpavillons in Genf aus dem Aushub der Baustelle für das Gebäude. Die vor Ort hergestellten ungebrannten Ziegel haben nicht nur eine hervorragende Ökobilanz, sondern wirken sich auch positiv auf das Raumklima aus.
Noch nachhaltiger als neu zu bauen, ist es, den Bestand zu erhalten. Das von ZRS Architekten Ingenieure sanierte Verwaltungsgebäude des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich auch bei provisorisch errichteten Plattenbaukonstruktionen der DDR lohnt.
Auch Trinkwasser ist eine kostbare Ressource. Wie viel davon durch das Einbinden von Niederschlägen eingespart werden kann, wird in einer neuen Broschüre der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung erklärt, die wir bei den Tipps vorstellen.
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Ihre Baunetz Wissen Redaktion
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